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Klatsch-klatsch für die Mücke!

Aktualisiert: 9. März



Mücken können ziemliche Plagegeister sein und verderben deutschlandweit so manchen Grillabend oder Badetag. Nicht selten bringen uns die summenden Störenfriede sogar um den wohlverdienten Schlaf und können in manch anderen Ländern tödliche Krankheiten übertragen. Dass die blutdürstigen Biester allerdings ziemlich nützlich und außerdem äußerst wichtig für die Umwelt sind, ist kaum bekannt. Die nachfolgend beschriebenen, durchweg positiven Fakten über die Mücke bringen Dich garantiert zum Klatschen.

Tipp 1: Ohne Mücken keine Schokolade

Dass Stechmücken ihre Opfer wegen des süßen Bluts aussuchen, ist ein hartnäckiges Gerücht, das gar nicht stimmt. Atemluft, Körpergeruch und Art der Kleidung sind ausschlaggebend dafür, dass die Mücke auf einen „Abstecher“ bei Dir vorbeischaut. Doch Mücken haben sehr wohl eine Liebe für Süßes und sind der entscheidende Faktor bei der Bestäubung von Kakaoblüten. Denn Mücken sind auf Nektar angewiesen, um Energie zu gewinnen und sind neben Bienen und anderen Insekten ein sehr wichtiger Bestäuber von vielen Pflanzen. Ohne Mücken gäbe es somit weitaus weniger Schokolade.

Tipp 2: Mückenlarven sind Wasserfilter und Futtermittel

Mückenlarven sind ein wichtiger Filter in Flüssen und Bächen und reinigen das Wasser, indem sie sich vorwiegend von winzigen organischen Partikeln, wie beispielsweise einzelligen Algen, ernähren. Das gefressene Organmaterial geht in das Gewebe der Mückenlarven über, was die Larven gleichzeitig zu einem nährstoffreichen Snack für Fische und Wassertiere macht. Neben ihrer natürlichen Form als Futtermittel geben Mückenlarven auch viele Nährstoffe wie z.B. Stickstoff ab, was wiederum dem Wachstum vieler Pflanzen zugute kommt.

Tipp 3: Mücken sind eine wichtige Nahrungsquelle

Mücken steht eine wichtige Rolle in der Nahrungskette zu, da sie weltweit eine beträchtliche Menge an organischer Masse stellen. Gerade für wild lebende Tiere in den unteren Sprossen der Nahrungskette, wie Vögel, Fledermäuse, Spinnen, Salamander, Eidechsen, Frösche und viele Insektenarten, ist die Mücke ein unverzichtbares Nahrungsmittel.

Tipp 4: Verwende keine chemischen Mückensprays

Um Dich wirkungsvoll vor Mücken zu schützen, solltest Du unbedingt auf chemische Mückensprays verzichten, da sie neben der Umwelt auch Deine Haut erheblich belasten können. Nutze stattdessen besser Lavendel als natürliche „Mückenabwehr“ oder erfahre am Montag in der Challenge „Mach Dein Mückenspray selbst“, wie Du einen wirkungsvollen Mückenschutz selbst herstellen kannst.



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