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Einkaufen & Verpackung sparen

Aktualisiert: 9. März 2023


Im Bioladen, am Wochenmarkt oder im Unverpackt-Laden kann man sehr gut verpackungsfrei einkaufen. Der Einkauf im Supermarkt lässt sich dennoch kaum vermeiden. Hinterher schleppt man nicht selten neben den Einkäufen auch jede Menge Verpackungsmüll mit nach Hause.


Wie Du beim Einkauf im Supermarkt viel Plastik und Verpackungsmaterial sparen kannst, erfährst Du in diesem Tipp.


# Tipp 1: Sag „No“ zu To-go

To-go-Produkte wie Fertigsalat, Obststücke oder Müsli-Mischungen sind zwar sehr praktisch, aber auch teuer und verursachen jede Menge Verpackungsmüll.


Ein ganzer Salatkopf oder frisches Obst sind hingegen qualitativ hochwertiger, machen weniger Müll und sind weitaus günstiger. Außerdem dauert die Zubereitung nur wenige Minuten.


# Tipp 2: Lieber frisch statt fertig

Wer frisch kocht und auf Fertiggerichte verzichtet, tut nicht nur seiner Gesundheit was Gutes, sondern spart auch jede Menge Verpackungsmüll.


Fertiggerichte wie Tütensuppe, Mikrowellen-Lasagne, Tiefkühl-Paella und Fertigpizza sind nämlich meist in Plastik, Alu und Pappe verpackt und stecken außerdem voller zweifelhafter Zusatzstoffe. Und auch Konservendosen sind nicht die beste Wahl. Denn diese sind auf der Innenseite mit Kunststoff beschichtet.


# Tipp 3: Pfandglas statt Plastikbecher

Joghurt, Milch, Nüsse und Tees werden nicht nur in Plastik verpackt, man kann sie auch in Schaubgläsern bzw. in Pfandflaschen kaufen. Letzteres hat den Vorteil, dass die leeren Pfandflaschen recycelt werden können und überhaupt kein Müll entsteht.


Leere Schraubgläser eignen sich zudem hervorragend zur Aufbewahrung der verschiedensten Dinge. Im Sinne der Nachhaltigkeit solltest Du bei Joghurt, Milch und tierischen Produkten auf Bio-Qualität achten.


# Tipp 4: Verzichte auf Gemüse in Plastik

Obwohl die meisten Gemüse- und Obstsorten eine Schale haben, werden sie absurderweise in Plastik verpackt, das zu Hause sofort in den Müll wandert.


Doch auch im Supermarkt gibt es unverpackte Sorten, die Du mit einem Obst- und Gemüsenetz (Makramee) oder einem wiederverwendbaren Beutel bequem und sicher transportieren kannst.


Eine Anleitung zum DIY-Makramee findest Du in unseren DIYs.


# Tipp 5: Mehrweg statt Einweg

Einwegflaschen und -verpackungen gilt es zu vermeiden, denn die wandern nach Gebrauch direkt in den Müll.


Mehrwegflaschen sind mittlerweile auch bei Säften und Softdrinks erhältlich. Du erkennst sie am etwas dickeren und festeren Kunststoff. Viele Säfte bekommst Du außerdem in Pfand-Glasflaschen.


# Tipp 6: Kaufe kein Wasser in der Plastikflasche

Es ist absurd: Wir schwimmen förmlich in Deutschland in bestem Trinkwasser und dennoch kaufen noch immer viele Menschen in Plastik abgefülltes Wasser aus dem Supermarkt.

Dabei hat Leitungswasser gleich mehrere Vorteile:

  • Es ist weitaus günstiger,

  • Du ersparst Dir das schwere Schleppen,

  • vermeidest sehr viel Müll

  • und kannst Dir durch einen praktischen Wassersprudler direkt zu Hause frisches Sodawasser zubereiten.


# Tipp 7: Vermeide Mehrfachverpackungen

Verzichte auf Artikel, die in Mehrfachverpackungen abgepackt sind. Eine große Packung Gummibärchen beispielsweise verursacht weitaus weniger Plastikmüll als eine Tüte mit einzeln verpackten Süßigkeiten.


Auch viele Mini-Verpackungen im Kühlregal für Käse oder auch Cornflakes-Verpackungen werden doppelt und dreifach verpackt und lassen den Müllberg nur unnötig anwachsen.


Selbst Seifen, Duschgels und Reinigungsmittel gibt es mittlerweile in Nachfüllverpackungen zu kaufen, die weitaus weniger Müll produzieren.


Du kennst noch mehr Hacks, um Verpackungsmüll zu sparen? Verrate es uns in den Kommentaren.




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