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Nachhaltig Haustiere füttern

Aktualisiert: 9. März 2023


In Deutschland ist die Tier- und Haustierliebe sehr stark ausgeprägt und derzeit zählen rund 34 Millionen Katzen, Hunde, Hamster und Wellensittiche zu vollwertigen Familienmitgliedern im ganzen Land. Umso erstaunlicher ist, dass wir bei unseren Lebensmitteln oft ganz genau hinsehen und hingegen das Futter für unsere lieben Vierbeiner gar nicht infrage stellen.


Dabei stecken in Tierfutter Rinderhufe, Schweineborsten, Hühnerfedern und viele weitere Abfallstoffe der CO2-schädlichen Massentierhaltung, die nicht einmal gekennzeichnet werden müssen.


Während ein:e durchschnittliche:r Bundesbürger:in jährlich rund 11 t CO2 verursacht, sind es bei jedem Hund 0,95 t und bei jeder Katze 0,38 t. Das mag auf den ersten Blick wenig erscheinen, summiert sich allerdings bei der Masse an Haustieren in Deutschland auf einen riesigen Wert. Nachhaltiges Tierfutter kann somit die Ökobilanz deutscher Haustiere stark verringern. Welche Alternativen Dir dabei zur Verfügung stehen, erfährst Du hier.

Tipp 1: Nachhaltiges Hundefutter

Der Hund stammt zwar vom Wolf ab, ist aber seit Jahrhunderten an den Menschen gewöhnt und hat hier viele Essgewohnheiten von Frauchen bzw. Herrchen übernommen. Hunde brauchen daher nicht zwangsläufig Fleisch, sondern in erster Linie Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine. Diese Stoffe müssen nicht aus tierischen Produkten stammen, sondern können auch in vegetarischer oder veganer Form bereitgestellt werden. Wichtig sind vor allem Nährstoffe mit essenziellen Aminosäuren, die Dein Hund nicht selber herstellen kann. Vegetarisches Hundefutter oder Futter aus Insektenproteinen bietet hier sehr gute Alternativen zu herkömmlichem Industriefutter und gibt Deinem treuen Partner alles, was er braucht. Hier findest Du übrigens nachhaltiges Hundefutter.

Tipp 2: Nachhaltiges Katzenfutter

Katzen sind wählerisch, anspruchsvoll und verweigern gern auch mal eine Mahlzeit, die ihnen nicht schmeckt. Die vierbeinigen Feinschmecker können jedoch auch allergisch auf gewissen Zutaten reagieren, wodurch der Menüplan für Katzenbesitzer:innen schnell mal etwas komplizierter ausfallen kann. Dein Stubentiger benötigt in erster Linie einen hohen Bedarf an Proteinen, der im Normalfall durch tierisches Eiweiß gedeckt wird. Neben Eiweiß und Fett sowie wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen braucht Dein Kätzchen aber vor allem den aminosäure-ähnlichen Nährstoff Taurin, um gesund zu bleiben. Dieser Stoff kann von Katzen nicht selbstständig in der Leber erzeugt werden, daher muss Taurin über die Nahrung zugeführt werden. Das passiert hauptsächlich über Fleisch und Fisch, kann jedoch auch ganz nachhaltig mittels Trocken- und Nassfutter Deine Katze stärken. Nachhaltiges Katzenfutter findest Du hier.

Tipp 3: Nachhaltiges Futter für Kaninchen, Meerschweinchen und Co.

Hamster, Kaninchen und Meerschweinchen benötigen eigentlich keinerlei industriell hergestelltes Tierfutter zum Überleben. Obst, Gemüse und Kräuter reichen völlig aus, um Dein liebes Kuscheltier mit allen Notwendigen zu versorgen. Dazu noch frisches Wiesenheu und Wasser, dann kann nichts daneben gehen.




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