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Vegane Geheimzutaten

Aktualisiert: 9. März 2023

Öde, fade, langweilig und völlig geschmacklos. So bezeichnen eingefleischte Schweinefans und Rinder-Fetischist:innen gerne die vegane Küche. Meist ohne jemals davon gekostet zu haben. Doch dass vegane Speisen unglaublich gut schmecken können und sich mit ausgewählten Zutaten und speziellen Gewürzen Köstlichkeiten kreieren lassen, die selbst größte Fleischliebhaber:innen überzeugen, ist unumstritten. Wie Du auch in Deiner Küche eine vegane Geschmacksbombe zündest, erfährst Du hier.

Tipp 1: Umami

Neben den vier gängigen Geschmacksrichtungen sauer, salzig, süß und bitter bildet „umami“ die geheimnisvolle fünfte im Bunde. Spezielle Rezeptoren unserer Zunge reagieren auf den ganz bestimmten Inhaltsstoff namens Glutaminsäure, der den „Umami“-Geschmack im Mund entfaltet. Dieser kommt von Natur aus in Fleisch, Fisch, aber auch in Parmesankäse vor und verleiht auch Sojasoße oder Miso-Paste das gewisse Etwas. Für die Herstellung werden Sojabohnen fermentiert und erhalten dadurch einen herzhaft leckeren Geschmack. Bereits wenige Tropfen Sojasoße geben jeder veganen Suppe und jedem Salat-Dressing den unnachahmlichen „Umami“-Kick und machen ein gewöhnliches Gericht zu einer japanischen Delikatesse.

Tipp 2: Edelhefeflocken

Edelhefeflocken, auch bekannt als Hefeflocken oder Nährhefeflocken, dürfen in keiner veganen Küche fehlen und geben jedem Gericht einen käsig-würzigen Geschmack. Edelhefeflocken lassen sich sehr vielfältig für verschiedenste Kreationen verwenden und sind obendrein reich an Vitamin B12.

Tipp 3: Schwefelsalz

Ab und an kann es vorkommen, dass in der veganen Küche der Geschmack von Ei ein wenig vermisst wird. Doch nicht so mit Kala Namak (Schwefelsalz), der idealen Alternative zum tierischen Hühnerprodukt. Schwefelsalz riecht nicht nur wie Ei, sondern schmeckt auch so und eignet sich perfekt für Eierrezepte aller Art. Ob als veganes Rührei, für die tierfreie Mayonnaise oder als Guss für eine leckere Quiche: Schwefelsalz als Ei-Ersatz fällt selbst Ei-Liebhaber:innen kaum auf.

Tipp 4: Liquid Smoke

Auch auf das rauchige Aroma von Grillgut muss man in der veganen Küche nicht verzichten. Mit Liquid Smoke verleiht man Speisen einen Geschmack, der ans traditionelle Räuchern erinnert. Die sehr intensive Würzsauce eignet sich besonders zum Marinieren von veganem Speck aus Reispapier oder Kokoschips. Ebenfalls zu empfehlen ist die Verwendung von Rauchsalz bei Marinaden, die Fleisch-Alternativen wie z. B. dem Pulled-Jackfrucht-Burger ein schinkenähnliches deftiges Aroma gibt.

Tipp 5: Noriblätter

Noriblätter halten im Normalgebrauch Sushireis zusammen, haben aber auch eine große Geschmacksvielfalt zu bieten. Die essbare Meeresalge gibt zerbröselt oder als Ganzes jedem Gericht ein köstliches Meeresaroma und bietet sich daher hervorragend für eine Verwendung bei veganen Fish & Chips, Heringssalat oder Schlemmerfilets an. Für Letzteres einfach Naturtofu mit einem Noriblatt bedecken, mit Panade bestreichen und im Ofen herausbacken. Guten Appetit!

Tipp 6: Toppings

Toppings sind das Tüpfchen auf dem „i“ und verleihen so manch veganem Gericht die letzte Finesse. So kannst Du Reispfannen oder Salate durch Trockenfrüchten eine fruchtige Note geben oder mit gerösteten Nüssen oder Mandeln Dein Gericht perfekt verfeinern. Einfach klein schneiden und vor dem Servieren drüberstreuen. Du wirst es lieben.



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